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Lebensstil

3 Tipps für bessere Bauchmuskeln!

Der Sommer ist schon voll da und im Freibad oder am Strand möchte natürlich jeder möglichst gut aussehen. Etwas, was bei vielen Männern und auch bei immer mehr Frauen am eigenen Körper nicht fehlen darf, ist das Sixpack. Doch was hat man dabei zu beachten und wie kann man die Bauchmuskulatur bestmöglich frei legen? Das und ein paar weitere Details klären wir im nachfolgenden Artikel.

Tipp Nummer 1: Die Ernährung entscheidet fast alles!
Da unser Körperfettanteil auf normale Art und Weise ausschließlich durch ein Kaloriendefizit gesenkt werden kann, ist die Ernährung natürlich auch der wichtigste Punkt, wenn es um die Sichtbarkeit der Bauchmuskeln geht. Ich empfehle dir deshalb, dich generell mal sehr gut in die Materie einzulesen und dich darüber zu informieren, was bei deiner Ernährung auf jeden Fall stimmen sollte. Dazu gehört für den Verlust von Fettmasse zumindest ein Kaloriendefizit, die ausreichende Aufnahme von Protein, sowie das Essen von ausreichenden Mengen Gemüse und Obst. Zusätzlich dazu können auch gewisse Supplemente wie Creatin Sinn machen, da du dadurch deine Leistung im Gym etwas erhöhen kannst und somit nicht nur in Bezug auf das Sixpack bessere Ergebnisse erzielst.

Der erste Tipp lautet zusammengefasst also: Wenn deine Ernährung nicht stimmt, dann wird es auch mit dem Sixpack nichts werden.

Tipp Nummer 2: Schwere Grundübungen bauen auch Bauchmuskeln auf!
Schwere Grundübungen sollten ohnehin in jedem Trainingsplan enthalten sein, denn sie haben enorme Vorteile, egal ob es um den Aufbau von Muskulatur, mehr Performance in anderen Sportarten, oder einfach mehr Kraft geht: Grundübungen sind nahezu immer vorteilhaft! Und das auch für die Bauchmuskulatur. Denn beim Kreuzheben und beim Kniebeugen wird der Bauch zum Beispiel enorm beansprucht, da er für die Stabilisation des Oberkörpers maßgeblich verantwortlich ist. Auch Klimmzüge beanspruchen den Bauch übrigens, da die Bauchmuskulatur auch hier wieder Stabilisationsarbeit leisten muss. Das gilt vor allem, wenn du die Klimmzüge mit Zusatzgewicht ausführst.

Tipp Nummer 2 lautet zusammengefasst also: Wenn du Muskeln aufbauen, stark werden und gleichzeitig ein Sixpack willst, dann sind schwere Grundübungen genau das, was du machen solltest.

Tipp Nummer 3: Isolationsübungen um den Bauch zu finishen!
Um dem Bauch nochmal das Letzte abzuverlangen, sind natürlich Isolationsübungen super geeignet. Leider sieht man im Fitnessstudio aber immer wieder Leute, die solche Übungen komplett falsch ausführen und dadurch an ihrer Bauchmuskulatur vorbei arbeiten. Zusätzlich kann man sich natürlich auch hier verletzten, wenn man sich ungeschickt anstellt. Ich rate dir deshalb dazu, dass du die Bauchübungen so sauber wie möglich ausführst und dich dabei zunächst mal komplett auf das Muskelgefühl in der Zielmuskulatur konzentrierst. Mit Zusatzgewichten kannst du später nämlich immer noch arbeiten.

Bezüglich der Übungsauswahl kann ich dir vor allem das hängende Beinheben empfehlen. Solange du das aber noch nicht komplett sauber und ohne Schwung ausführen kannst, ist es intelligenter auf leichtere Übungen wie Situps und Crunches zurück zu greifen. Auch bei diesen leichteren Übungen sollte aber natürlich die Ausführung im Vordergrund stehen. Ich empfehle dir deinen Bauch ca. 2 bis 3-mal pro Woche mit 2 bis 4 Sätzen und 1 bis 2 Übungen zu trainieren. Das sollte ausreichen um gute Fortschritte zu machen, da du durch die schweren Grundübungen auch schon den Bauch belastest.

Der 3. Tipp lautet zusammengefasst also: Nach den schweren Grundübungen solltest du noch 1 bis 2 Isolationsübungen machen um dem Bauch den Rest abzuverlangen.

Die Bauchtipps in der Praxis anwenden
Achte auf deine Ernährung, mach schwere Grundübungen und ein paar Isolationsübungen für den Bauch und du wirst über die Zeit hinweg garantiert ein Sixpack bekommen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber wenn du alles richtig machst, dann geht es definitiv schneller.