Gesunder Körper: Die 5 wichtigsten Elemente

Voller Energie in den Tag starten und sich richtig wohlfühlen – wünschen wir uns das nicht alle? Gerade im stressigen Alltag ist oft das Gegenteil der Fall. Wie du es jedoch schaffen kannst, einen gesunden Körper (und Geist!) zu kultivieren, und vor allem auch zu behalten, zeigen wir dir nachfolgend inkl. Tipps für einen gesunden Körper.

Was zeichnet einen gesunden Körper aus?

Gesunde Menschen haben viele Vorteile, denn sie sind nicht nur seltener müde, sondern haben auch ein deutlich geringeres Risiko Krankheiten wie Diabetes, Herz-Rhythmus-Störungen und andere Erkrankungen zu bekommen. Hinzu kommt, dass sich ein gesunder Körper auch auf die Psyche auswirkt, wodurch auch psychische Belastungen wie Depressionen seltener sind.

Um zu wissen, ob du gesund bist, solltest du deshalb genau hinschauen und deinen aktuellen Lebensstil und körperlichen Zustand unter die Lupe nehmen.

Hinzu kommt, dass auch das Ausbleiben der Periode ein Indiz für einen nicht gesunden Körper bei Frauen ist.

Wie bekommt man einen gesunden Körper und behält ihn auch?

Prinzipiell kann nahezu jeder einen gesunden Körper und Geist kultivieren. Und dafür braucht es zum Glück weder strikten Verzicht noch extrem viel Anstrengung. Denn wie so oft sind es die kleinen Dinge, die langfristig dazu beitragen, einen gesunden Körper zu bekommen und vor allem auch zu behalten. Wir verraten dir deshalb nachfolgend die 5 wichtigsten Elemente inklusive Tipps für einen ausgewogenen Lebensstil, um einen gesunden Körper zu erreichen.

Gesunde Ernährung

Du weißt es selbst: Fast Food wie Pommes, Pizza und Co. haben nahezu keine Vitamine und Mineralstoffe. Unsere Körper brauchen diese jedoch, um stetig 100 % geben zu können. Wird also eine zu lange Zeit auf wertvolle Lebensmittel verzichtet, kann es schnell zu einem Vitaminmangel und damit ungesunden Körper kommen. Aber auch zu viele verarbeitete Fette und Zusatzstoffe stehen seit jeher im Verdacht, unsere Gesundheit zu beeinträchtigen. Wir empfehlen daher:

• Ernähre dich ausgewogen.
  Gerade Obst und Gemüse sind unverzichtbar, wenn es um eine gesunde Ernährung geht. Durch ihren hohen Anteil an Vitaminen, Faserstoffen und Mineralien, sind sie ideal, um den eigenen Körper von innen heraus zu stärken. Wichtig ist bei der Planung deiner Ernährung auch deine Größe, dein Alter, Geschlecht, Aktivitätslevel sowie den aktuellen Gesundheitszustand mit einzubeziehen. Denn besonders, wenn du Vorerkrankungen oder Allergien hast, solltest du dich besser von einem Arzt beraten lassen. 
• Achte auf die Zutatenlisten von Produkten.
  Mal ein Fertiggericht ist mit Sicherheit kein Problem, doch stecken in verarbeiteten Produkten nicht selten auch Zutaten, die dort nicht zu erwarten sind. Gerade Etiketten mit den Aufschriften “natürlich” oder “leicht” können täuschen, weshalb du lieber genau schauen solltest, was wirklich drin ist.
• Greife zu gesunden Alternativen.
  Gute Eiweißquellen sind beispielsweise wenig verarbeitetes Fleisch, Nüsse, Tofu, Eier und Hülsenfrüchte. Für gesunde Fette kannst du hingegen zu Samen, Avocados und unraffinierten Pflanzenölen greifen.
• Unterstütze dein Immunsystem und stärke deine Darmflora.
  Vor allem Vitamine C und D sowie Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Dies ist wichtig, damit dein Körper ideal gegen mögliche Infektionen von außen geschützt ist. Aber auch die menschliche Darmflora wirkt sich auf die Anfälligkeit für Krankheiten aus, weshalb sie mit probiotischen Bakterienstämmen gestärkt werden sollte.
  
  Hierfür kannst du übrigens auch ohne schlechtes Gewissen auf natürliche Nahrungsergänzungsmittel setzen, die deinen Körper bestmöglich unterstützen.

Bewegung für einen gesunden Körper

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich kaum bewegen, eher zu Angstzuständen, suchtartigem Verhalten, Aggressionen und Depressionen neigen, als Menschen, die sich körperlich fit halten. Dafür muss es nicht gleich 5x die Woche ins Fitnessstudio gehen oder ein Marathon absolviert werden, denn es geht auch einfacher:

Tipps für mehr Bewegung zwischendurch

• Steigere deine tägliche Schrittzahl auf 10.000.
  Mithilfe eines Schrittzählers empfiehlt sich gerade zu Beginn zu messen, wie viele Schritte zu bereits täglich gehst. Denn ob du es glaubst oder nicht: 10.000 Schritte sind durchaus machbar – auch ohne viel Aufwand. Du könntest zum Beispiel:
  → Nur noch Treppen statt Aufzüge und Rolltreppen nutzen.
  → Eine oder zwei Haltestellen früher aussteigen.
  → Dein Auto einige Meter von deiner Haustür entfernt parken.
  → Anstatt deinen Kollegen anzurufen, eben kurz zu seinem Schreibtisch laufen.
• Achte auf einen ausgewogenen Trainingsplan.
  Um deinen Körper bestmöglich zu fordern und zu fördern, empfiehlt es sich, verschiedene Sportarten und Aktivitäten zu kombinieren. Ein Mix aus Gleichgewichts- sowie Dehn- und Beweglichkeitsübungen (z. B. Yoga), aerobischem Sport (z. B. Laufen, Radfahren und Schwimmen) sowie Kraftübungen (z. B. Gewichtheben) eignet sich hier ideal und bringt Abwechslung in deine Trainingswoche.

Routine

Durch eine auf dich und deine persönliche Situation angepasste Routine gelingt dir vieles leichter! Denn wenn wir als Menschen einmal etwas verinnerlicht haben, fällt es uns deutlich einfacher, unseren inneren Schweinehund auszutricksen.

Hierfür kannst du ganz einfach schauen, wie dein aktueller Tag so aussieht. Wo gibt es Parallelen und lassen sich neue Routinen (z. B. Kniebeuge machen oder Wandsitzen) mit alten, bereits unterbewusst tief verankerten Routinen (z. B. Zähneputzen) verknüpfen?

4 einfache Routinen, die dir zu einem gesunden Körper verhelfen

• Trinke mindestens alle 2 Stunden ein Glas Wasser.
• Gehe jede Woche zur gleichen Uhrzeit trainieren.
• Baue einen Obst- und Gemüse-Tag die Woche ein (oder anfangs auch einfach nur ein wöchentliches extra gesundes Frühstück).
• Mache jeden Morgen 5 Minuten Dehnübungen nach dem Aufstehen.

Gesunder Geist

Bestimmt kennst du das Sprichwort “Gesunder Körper, gesunder Geist”. Und daran ist sogar wirklich etwas dran! Denn blickt man auf verschiedenste Studien, erkennt man schnell: Sport hält unser Gehirn jung und flexibel. Hinzu kommt, dass gerade Ausdauersport dafür bekannt ist, sogar gegen Vergesslichkeit zu helfen. Denn durch die Aktivität werden die neuronalen Verbindungen im Gehirn gestärkt und die Leistung im Allgemeinen verbessert. Aber auch andersherum spielt der Geist eine wichtige Rolle, wenn es um das Erreichen eines gesunden Körpers geht. Du kannst also beispielsweise Meditation, Yoga und/ oder Mentaltraining in dein Leben integrieren, um dich noch besser zu fühlen.

Bewusstes (Er-)Leben

Ein weiteres wichtiges Element für einen gesunden Lebensstil ist das bewusste Erleben und Leben. Oder anders gesagt: Es geht um dein Mindset.

3 Tipps für eine gesunde Gedankenwelt

1. Arbeite an deinem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.
2. Kenne deine Grenzen und kommuniziere diese auch.
3. Verbringe nur Zeit mit Personen, in dessen Nähe du dich gut fühlst.
4. Nimm dir ausreichend Zeit, wenn du sie brauchst. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig.
5. Fokussiere dich auf die positiven Dinge und übe dich in Dankbarkeit.
6. Genieße deine Mahlzeiten ohne Ablenkung.
7. Lerne, dir selbst zu vergeben.
8. Fordere dich von Zeit zu Zeit selbst heraus und verlasse deine Komfortzone.
9. Genieße den Moment und bleibe achtsam.

Und vor allem: Hab Spaß an dem, was du tust und an deinem Leben!

Fazit: Ein gesunder Körper fühlt sich einfach besser an!

Wie du siehst, musst du nicht super aktiv sein, um einen gesunden Körper zu bekommen. Vielmehr kommt es auf ein perfektes Zusammenspiel der 5 Bereiche an, um nachhaltig gesund zu werden und zu bleiben. Und auch wenn es zu Beginn schwerfallen mag: Die Lebensfreude und Motivation, die du mit einem gesunden Körper wiedererlangst, wird es mit Sicherheit wert sein.