Supplements für eine erfolgreiche Diät – BioTechUSA
Eine erfolgreiche Diät hängt natürlich maßgeblich immer von Willen und dem Durchhaltevermögen jedes Einzelnen ab. Wer schlichtweg zu viel isst oder sich nicht bewegt, darf nicht erwarten, über Nacht mit gestählter Bauchmuskulatur aufzuwachen. Am Ende des Tages kommt es immer auf die Kalorienbilanz an, unabhängig von den Supplementen, die man nimmt. Daher sieh diese Empfehlungen eher als Unterstützung an – nicht als Notwendigkeit!
1.) Mehrkomponenten Proteinpulver
Ich verweise bewusst auf das Mehrkomponenten Proteinpulver und nicht gewöhnliches Isolat oder Konzentrat. Der große Vorteil dieser Art Proteinpulver ist die Puddingartige und sehr dickflüssige Konsistenz des Shakes. Diese kommt durch den höheren Anteil an Casein und Eiprotein zustande. Aufgrund der dickflüssigen Konsistenz braucht man sehr viel länger, diesen Shake zu trinken und hat dabei viel eher den Eindruck, eine vollständige Mahlzeit zu vertilgen. Ein Whey Konzentrat ist hingegen sehr schnell getrunken und sättigt deshalb weniger stark.
Darüber hinaus verweilt das Mehrkomponenten Proteinpulver deutlich länger im Magen, denn es ist für unseren Körper schwerer verdaulich. Somit braucht unser Körper schlichtweg mehr Zeit, den Shake in seine Bestandteile zu zerkleinern – das sättigt! Dieses Phänomen ist ebenfalls auf den höheren Caseinanteil zurückzuführen. Selbstredend kann man auch ein pures Caseinpulver nutzen, aber ich finde, dass hier der Geschmack oftmals etwas darunter leidet!
2.) BCAA
In meinem letzten Artikel habe ich das Thema BCAA sehr stark behandelt, daher verzichte ich hier auf sehr konkrete Erläuterungen. Lass mich dir aber folgendes mit an die Hand geben:
Im Laufe der Diät steigt das Risiko des Muskelschwundes an. Starke Einbrüche bei der Kraftleistung im Training sind meist ein Anzeichen dafür, dass die Diät langsam aber sicher an unserer Muskulatur zehrt. Spätestens dann kann eine Supplementierung mit BCAA Sinn machen. Ich persönlich trinke meine immer während des Trainings, aber du kannst diese auch gerne davor oder schlichtweg direkt am Morgen trinken. Ich denke, dass man zu Beginn der Diät, wenn noch etwas mehr Kalorien zur Verfügung stehen, nicht zwingend BCAA benötigt. Wenn dann aber 6-8 Wochen rum sind und es sich langsam auf die Zielgerade zubewegt, sollte man vielleicht doch in eine Dose BCAA investieren.
3.) Fatburner
Fatburner sind leider oftmals das erste Supplement, welches sich Diäthaltende zulegen. Das halte ich für einen groben Fehler. Nicht, weil diese Art Supplement nutzlos ist, sondern weil man sich von ihnen verspricht, dass sie einem die Arbeit abnehmen. Trotz Fatburners musst du immer noch hart trainieren und dich gut ernähren. Fatburner sind lediglich ein Zusatz!
Wenn man das aber begriffen hat, können sie durchaus sinnvoll sein. Meist sind diese aus verschiedenen Kräuterextrakten und Gewürzen zusammengestellt, die alle den Grundumsatz ein wenig anheben, indem sie die Thermogenese (Wärmebildung des Körpers) ankurbeln. Nicht mehr, nicht weniger. Ich schmeiße meinen Fatburner immer vor dem Training ein, da das oftmals enthaltene Koffein auch eine wachmachende Wirkung besitzt.
4.) Geheimtipp: Guarkernmehl
Okay, Guarkernmehl ist eigentlich nicht wirklich ein Supplement, aber eine kleine Geheimwaffe von mir in Diäten, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Guarkernmehl ist ein kalorienarmes Verdickungsmittel, welches in sehr geringen Mengen auch häufiger Proteinpulvern beigemischt wird, damit diese cremiger werden. Es reichen hier wirklich sehr geringe Mengen aus, um beispielsweise ein Porridge stark anzudicken. Der Vorteil liegt natürlich auf der Hand:
Wir können Haferflocken viel mehr Wasser hinzufügen und das Porridge behält trotzdem seine dickflüssige, „pampige“ Konsistenz bei. Guarkernmehl erhöht das Volumen vom Porridge also sehr stark, was mir in einer Diät sehr entgegenkommt. Das sättigt ungemein!