Körpertypen: Diese Körperbautypen gibt es
Grob betrachtet lassen sich die verschiedenen Körpertypen des Menschen in drei unterschiedliche Kategorien einteilen: Ektomorph, Endomorph und Mesomorph. Mit dieser Einteilung wurde schon vor Jahrzehnten begonnen, und obwohl die Theorie der Körpertypen mittlerweile als überholt gilt, lassen sich auch heute noch interessante Erkenntnisse aus ihr gewinnen. Natürlich passt in der Realität nicht jeder Körper in eine dieser drei Kategorien, da es viele Mischtypen gibt.
Für den Fitness-Bereich kann uns dieses Modell jedoch helfen, Rückschlüsse auf unsere Ernährung und das richtige Training zu ziehen. Aus diesem Grund möchten wir dir die drei verschiedenen Körpertypen einmal vorstellen und erklären, welche Vor- oder Nachteile jeder Typ mit sich bringt. Zusätzlich geben wir dir ein paar Ernährungs- und Trainingstipps, mit denen du deine körperliche Verfassung optimieren kannst.
Faktoren, die die körperliche Entwicklung beeinflussen
Die körperliche Entwicklung eines Menschen wird hauptsächlich von zwei Faktoren gesteuert – von biologischen Aspekten sowie von Einflüssen aus der Umwelt. Bei biologischen Einflüssen spielt natürlich die Genetik eine Schlüsselrolle. Neben dieser haben auch die ethnische Zugehörigkeit und Vererbung Einfluss auf unsere Entwicklung. Äußere Merkmale wie die Farbe unserer Haut oder unsere Größe werden von diesen Aspekten beeinflusst, genauso wie Krankheiten oder andere Merkmale, wie zum Beispiel die Neigung zum Übergewicht.
Des Weiteren beeinflusst auch die Ernährung unsere körperliche Entwicklung – damit ist nicht nur die Ernährung nach der Geburt, sondern auch die vorgeburtliche Nahrungsaufnahme gemeint. Zu den Umwelteinflüssen zählen Faktoren wie das Klima oder Belastungen aus der Umwelt. So haben insbesondere Menschen, die in stark verschmutzten Regionen aufwachsen, ein höheres Risiko, an Atemwegserkrankungen zu leiden.
Der ektomorphe Typ
Menschen, die zur Kategorie Ektomorph gehören, haben in der Regel eine sehr schmale Statur. Sie sind schlank, haben kaum Kurven und nehmen nur äußerst langsam an Gewicht zu. Bei ektomorphen Menschen arbeitet der Stoffwechsel sehr schnell und verbrennt alle überschüssigen Kalorien in kürzester Zeit.
Vorteile des ektomorphen Körpertyps
Die Vorteile eines ektomorphen Typs liegen darin, dass Menschen in dieser Kategorie viel essen können, ohne zuzunehmen. Ihr Fettanteil ist vergleichsweise gering und sie haben selbst ohne Training einen definierten Körper.
Nachteile des ektomorphen Körpertyps
Durch das geringe Gewicht sind manche ektomorphe Menschen anfälliger gegenüber Kälte und Krankheiten. Hinzu kommt, dass der Muskelaufbau für diese Menschen nur unter hoher Anstrengung gelingt und nur sehr langsam vonstattengeht. Ohne regelmäßiges Training liegt auch die Belastungsgrenze bei den meisten ektomorphen Menschen tiefer als der Durchschnitt.
Die richtige Ernährung für den ektomorphen Körpertyp
Da der Stoffwechsel bei diesem Körpertyp auf Hochtouren läuft, sollten ektomorphe Menschen vorwiegend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Auch Protein sollte ein fester Bestandteil der Ernährung sein. Eine Ernährung zur Unterstützung des Immunsystems bietet sich darüber hinaus bei Leuten an, die sich oft erkälten.
Das richtige Training für den ektomorphen Körpertyp
Ektomorphen Menschen fällt Cardio-Training wie Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen in der Regel einfacher als Krafttraining. Um Muskeln aufzubauen, müssen sie mehr leisten als andere Körpertypen. Scheue dich also nicht davor, mit etwas schwereren Gewichten zu trainieren, damit du an Muskelmasse zunimmst.
Der ektomorphe Typ – Übersicht:
- Schlanke Figur
- Sollten viele Kohlenhydrate und Proteine essen
- Muskelaufbau gelingt nur mit hohen Gewichten und vielen Wiederholungen
Der mesomorphe Typ
Mesomorphe Menschen haben breite Schultern und große Hände und Füße, sind ansonsten jedoch schlank gebaut. Mesomorphe Frauen haben eine schlanke Taille und kurvige Hüften.
Vorteile des mesomorphen Typs
Mesomorphe Körpertypen können schnell an Muskelmasse zulegen und brauchen sich in der Regel keine Gedanken um Fettpolster zu machen. Sie können die Muskulatur auch während der Ruhephasen aufrechterhalten und regenerieren sich besser als ektomorphe Typen.
Die richtige Ernährung für den mesomorphen Typ
Mesomorphe Menschen sollten die Kohlenhydrataufnahme etwas herunterschrauben und auf proteinreiche Nahrungsmittel wie Proteinshakes setzen. Ergänzt werden sollte die Ernährung durch Vitamine und Mineralstoffe.
Das richtige Training für den mesomorphen Typ
Da diese Menschen schnell an Muskelmasse zunehmen, sollte auf eine ebenmäßige Verteilung geachtet werden. Trainiere möglichst alle Körperregionen, damit das Endergebnis wohlproportioniert erscheint.
Der mesomorphe Typ – Übersicht:
- Breite Schultern und schlanke Taille
- Sollten die Kohlenhydrataufnahme etwas herunterschrauben
- Beim Training auf eine gleichmäßige Belastung achten
Der endomorphe Typ
Der endomorphe Typ ist von der Körpergröße her eher klein und hat breite Schultern und Hüften. Der Körperbau ist etwas runder als bei anderen Körpertypen.
Die Vorteile des endomorphen Körpertyps
Endomorphe Menschen können genauso wie mesomorphe Menschen schnell Muskeln aufbauen und diese für lange Zeit behalten. Die Belastungsgrenze liegt bei ihnen höher und sie können sich schnell regenerieren.
Die Nachteile des endomorphen Körpertyps
Da der Stoffwechsel hier eher langsam abläuft, ist die Gefahr des Übergewichts höher. Endomorphe Menschen müssen häufiger Diäten machen, um nicht zu dick zu werden.
Die richtige Ernährung für den endomorphen Typ
Kohlenhydrate sollten nur in geringen Mengen aufgenommen werden, da sie schnell ansetzen. Proteine und Lebensmittel zur Fettverbrennung eignen sich hier besser. Zur Normalisierung des Fettstoffwechsels können auch Nahrungsergänzungsmittel wie Super Burner eingesetzt werden.
Das richtige Training für den endomorphen Typ
Da endomorphe Typen dazu neigen, Fett an gewissen Stellen schneller anzusetzen, sollten diese Körperpartien besonders häufig trainiert werden. Da die hohe Belastung kein Problem darstellt, kannst du dein Training sehr intensiv gestalten.
Der endomorphe Typ – Übersicht:
- Runde Figur und kurze Arme und Beine
- Kohlenhydrate setzen schnell an
- Belastungsgrenze ist sehr hoch
Wie der Körpertyp in der Praxis bestimmt werden kann
Den richtigen Körpertyp kannst du in erster Linie an deiner Figur festmachen. Zusätzlich kannst du dich selbst fragen, wie schnell du an Muskeln gewinnst, wie gut du dich nach dem Training regenerierst, wie leistungsfähig du bist und wie die Ernährung dein Erscheinungsbild beeinflusst. Halte jedoch Folgendes im Hinterkopf: Nicht jeder kann einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden und Körpertypen können sich im Laufe der Jahre sogar verändern.
Fazit
Die Kategorisierung der verschiedenen Körpertypen kann als Grundlage dienen und Aufschlüsse darüber geben, welche Ernährung für dich am besten geeignet ist und worauf wir beim Training besonders achten sollten. Für eine genaue Analyse sind außer dem äußerlichen Erscheinungsbild jedoch noch weitere Faktoren wichtig.
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