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Lebensstil

Trainingsoptimierungen für 2017 – BioTechUSA

Kaum zu glauben, aber ein weiteres, ereignisreiches Jahr neigt sich langsam, aber sicher dem Ende entgegen. Hast du alles erreicht, was du dir vorgenommen hattest? Falls nicht, ist 2017 die Chance, es besser zu machen. Im Folgenden zeige ich dir ein paar Anhaltspunkte, die du in Angriff nehmen könntest, um 2017 zu deinem Jahr zu machen – jedenfalls in Sachen Training!

1. Sei ehrlich zu dir
In diesem Sport fällt dir nichts in den Schoß  – es bedarf nichts Geringeres als der unverblümten Wahrheit, wenn es um deine Leistungen und Standhaftigkeit geht. Kein Schönreden, keine Entschuldigungen, kein Vertuschen. Wenn dir dein Ziel wirklich wichtig ist, musst du bereit sein, dich selber in die Mangel zu nehmen. Entlarve die Ausrede, die du gerade erfindest als solche und verwirf sie, denn sonst kommst du nicht weiter. Bodybuilding ist ehrlich und fair: du bekommst genau das heraus, was du hineinsteckst. Wer keine Samen sät, kann auch nichts ernten!

2. Sei konsequenter
Dieser Punkt spielt selbstredend ein wenig in den ersten mit rein, muss aber aufgrund seiner Bedeutsamkeit erneut betont werden. Die Fitnessbranche macht das meiste Geld mit den Leuten, welche sich 1-2 Monate motivieren können, regelmäßig ins Studio zu gehen, dann aber doch wieder lange pausieren. In jener Pause wurden alle so hart erarbeiteten Fortschritte wieder zunichte gemacht, ergo fängt man wieder von vorne an, ehe das Spielchen nach weiteren 1-2 Monaten schonwieder von vorne beginnt. Meiner Meinung nach der schlimmste Teufelskreis überhaupt! Sei kein Opfer dieser Umstände und sei konsequenter! Die allermeisten kommen gar nicht so weit im Training, als dass sie Resultate erzielten, für die es sich zu kämpfen lohnt. Erst, wenn du mal eine komplette Diät durchgezogen hast, weißt du deine Arbeit zu schätzen und kannst wahren Stolz empfinden!

3. Erhöhe die Trainingsdichte
Um nun auch wirklich mal zu Trainingstipps zu kommen, empfehle ich dir, deine Trainingsdichte in 2017 zu erhöhen. Trainingsdichte (bzw. Übungsdichte) beschreibt lediglich den zeitlichen Abstand zwischen 2 Übungen oder auch Sätzen. Das heißt, jemand mit einer höheren Trainingsdichte absolviert mehr Übungen/Sätze/Wiederholungen in einem 60 minütigen Workout, als sonst. Im Endeffekt wird weniger gequatscht oder sich abgelenkt und mehr gepumpt. Eine zu geringe Trainingsdichte ist einer der größten und weit verbreitetsten Fehler, den man tagtäglich im Studio sieht. Pausen nach Lust und Laune, viel zu viel Gerede mit den anderen und WhatsApp zwischen Sätzen macht vielleicht Spaß, beschneidet die Produktivität aber ungemein.

4. Trainingstagebuch führen
„Liebes Trainingstagebuch, heute habe ich 10 x 80KG für saubere Wiederholungen auf der Bank gedrückt“. So (oder womöglich doch etwas pragmatischer) könnte ein Eintrag im Trainingstagebuch aussehen. Falls du dein Workout bisweilen nicht dokumentiert hast, solltest du definitiv 2017 damit anfangen. In den vergangenen Artikeln wurde schon häufig erwähnt, wie wichtig eine verlässliche Progression im Training ist. Nur, wer ganz genau weiß, was er letzte Woche geleistet hat, kann sich nach und nach verbessern. Wer zu oft sein Trainingsgewicht variiert, legt sich selber Steine in den Weg.

Abschließende Worte
Jedes neue Jahr ist ein Schlussstricht, eine Chance, neu anzufangen und sich zu verbessern. Einer der meistgeäußerten Vorsätze für das neue Jahr ist sich körperlich wohlzufühlen. 2017 ist keine Ausnahme. Es liegt an dir, ob du als Karteileiche im Fitnessstudio endest oder deine Träume am Schopfe packst. Falls Bodybuilding auch auf einer to-do Liste steht, kannst du ja eventuell die ein oder andere vorgestellte Idee umsetzen!